Magst Du Tiere?

Katzenbabys sind echt süß! Hunde sind tolle Freunde. Hamster und Meerschweinchen sind lustig. Welche Tiere magst Du? Auf Pferden reiten macht Spaß. Kühe geben Milch. Hühner legen Eier. Lecker, lecker, so ein Frühstücksei! Schweine sind klug. Sie spielen gerne, so wie Hunde zum Beispiel.

Manche Bauern halten Kühe, Hühner oder Schweine, um deren Milch, Eier oder Fleisch zu verkaufen. Aus Fleisch werden dann zum Beispiel Wienerle, Wurst, Schnitzel und so weiter gemacht.

Damit das alles günstig einzukaufen ist, werden sehr viele Tiere in sehr engen Käfigen gehalten. Diese vielen Tiere, Hühner, Schweine, Kühe werden oft krank, weil es so eng und stickig ist. Und sie machen ordentlich viele Abgase: Methan-Abgase, was für das Klima nicht gut ist. Beispielsweise die Rülpser und Pupse der vielen Kühe sind ein echtes Klima-Problem!

Was brauchen die Tiere?

Es gibt Bauern, die haben viel weniger Tiere. Die haben zusätzlich auch zahlreiche Wiesen und Äcker. Dort bauen sie etwas an. Was zum Beispiel? Gemüse, Obst, Getreide, Kartoffeln für die Menschen. Heu, Mais und Futterrüben für die Tiere. Da gibt es für alles genug Platz, auch für die Tiere. Es gibt weniger Abgase. Die Tiere sind glücklicher. Denen geht es dann deutlich besser.

So werden die Menschen auch satt. Sie essen einfach weniger Fleisch. Weil es ja dann weniger Tiere gibt, die mehr Platz und ein schöneres Leben haben. Und: Weniger Fleisch und mehr Obst und Gemüse essen ist sowieso viel gesünder für die Menschen! Am besten, frisch vor Ort beim Bauer oder Markt eingekauft – regional!

Es gibt viele richtig leckere Rezepte ganz ohne Eier, Fleisch und Milch. Kennst Du zum Beispiel schon Spaghetti Bolognaise ohne Fleisch? Das Rezept stammt vom Online-Blog ‚Zucker & Jagdwurst‘. Dort gibt es viele gute Tipps und Tricks rund ums Essen ohne tierische Zutaten … lecker, lecker!

2000 Quadratmeter – der Weltacker!

Was ist ein Weltacker? Und was können Kinder und ihre Familien dort lernen? Der Weltacker ist ein Acker der gerechten Verteilung. Er ist direkt begehbar, beackerbar, essbar. Und zeigt die weltweiten Zusammenhänge von Klima- und Umweltschutz-Fragen in Bezug auf unser Essen auf. Ein Mal im Monat bietet der Weltacker Online-Seminare für Grundschulkinder an …

Der Filmbeitrag „Essen und Ackern in der Klimakrise“ der Weltacker-Website erklärt anschaulich, worum es bei diesem empfehlenswerten Projekt geht.

Klimafreundlich Essen & Ackern

Dieser Filmbeitrag ist von der Plattform YouTube und wurde auf der Kit Klimamonster Web-Seite eingebunden. Bevor du den Link anklickst, sprich bitte mit deinen Eltern darüber!

Mehr erfahren

Video laden

Tiere - Mehr Infos

Frühling, Sommer, Herbst und Winter auf dem Bauernhof. Hier gibt es 4 Filme über einen Bio-Bauernhof, wo es Tieren gut geht. Und allerhand auf den Feldern angebaut wird (Sendung mit der Maus, über Youtube).

Im Lexikon von hanisauland.de findet Ihr Erklärungen, was Tierschutz ist.

Ferkel“Wilfried“ will nicht gefressen werden. Eine abenteuerliche Reise beginnt. Ein Buch für Kinder ab 8 Jahre. Buchpräsentation von Reinhard Stöckel auf Youtube.

Rezepte ganz ohne Milch, Ei und Fleisch – zum Beispiel bei den echten Mamas …

Gemüse selber anbauen? Na klar! Unter Selbermachen.de gibt es hilfreiche Infos dazu.

Obst und Gemüse als Gemeinschaft anbauen? Noch besser! Viele Menschen, die gemeinsam miteinander und Landwirten oder Gärtnern als Gemeinschaft ackern und ernten, gibt es immer häufiger. Denn immer mehr Menschen schätzen regionale und gesunde Lebensmittel. Hier gehts zur deutschlandweiten Website des SOLAWI-Netzwerkes.

Lecker & Gut!

Challenge 1:
Kauf Obst und Gemüse vom Bauernhof in deiner Nähe oder vom Marktstand ein. Denn je weniger unsere Nahrung auf Reisen ist, desto klimafreundlicher ist es! Frischer und leckerer sowieso! Und unverpackt ist auch besser.

Challenge 2:
Such dir ein Rezept ohne Milch und Fleisch aus. Schmeckt es? Dieses Essen ist kostengünstig und gut fürs Klima!

Challenge 3:
Informiere dich, ob es bei euch in der Nähe auch Solidarische Landwirtschaft gibt und geht zu einem Fest dieser Organisation. Hier gehts zur Website des SOLAWI-Netzwerkes.